Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 | Kaufhaus in Trouble2024 |
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Det is er, der neue Metzger. Jawohl, die Backpfeife hat er von mir. Schade, det es nur eene war. Wat sagen sie? Wat bin ick? Eene alte Spinatwachtel? Sagen sie det noch mal. Nun wird ich ihnen mal wat in ihre lieblichen Ohrmuscheln flüstern. Ich heiße Mathilde Krüger, bin seit zwanzig Jahren „junge Hausjehilfin“ und brauche mir von keenem Menschen nich beleidigen zu lassen, am wenigsten von ihnen, sie pomadisierter Ochsenschädel.
Nun habt ihr doch so einen humoristischen Abend im Ärzte-Verein gehabt. Dabei hast du doch als schmucke Holländerin die Schnäpse eingeschenkt. Das war wahnsinnig komisch. Und nun komme ich in unserer Verlegenheit zu dir, Theo. – Du meinst, ich hätte in diesem Beruf schon einige Übung? Also, Theo, überlege nicht lange und hilf uns aus der Patsche.
Bei ihnen ist eine Hausgehilfin Mathilde Krüger angestellt. – Jawohl. – Holen sie das Mädchen mal hierher. – Was wollen sie von ihr? – Das wird ich ihnen gleich sagen, Herr. – Seien sie doch nicht so aufgeregt. – Aufgeregt sagen sie? Aufgeregt? Wie können sie sagen, ich bin aufgeregt. Bin ich vielleicht aufgeregt. – Nein, nein, sie sind die Ruhe selbst. Jetzt sagen sie nur: wer sind sie denn? – Ich bin ihr Metzger.
Sie müssen schon entschuldigen, Herr Doktor, dass ich noch so spät komme. – Aber bitte, bitte, ein Arzt muss jederzeit zur Verfügung stehen. – Herr Doktor, ich komme ja nur wegen meiner Mutter. – Ist sie auch krank? – Aber nein, meine Mutter ist doch hier bei ihnen in Stellung, die Mathilde Krüger – ich bin doch das Fränzchen.
Well, ich heiße Thompson, wir kommen aus Amerika. Ich bin ihr Onkel, das ist ihre Tante und das ist unser Sohn Toby, ihr Bräutigam. – Meine Braut wird sehr überrascht sein. – Das kann man wohl sagen. – Und mit wem haben wir das Vergnügen? – Hast du denn das Schild nicht gesehen? Draußen steht doch groß an der Tür: Dr. Theodor Schröder. Das sind natürlich sie!
Geben sie mal vor allen Dingen das Kind her. Und machen sie bitte den Vorhang auf. Ja, um Himmels Willen, da liegt ja einer. Wer ist denn das? – Wenn sie wüssten, wenn sie wüssten. – Was ist denn geschehen? So sprechen sie doch. – Setzen sie sich mal erst. – So reden sie doch schon. – Er ist da! – Wer ist da? – Ihr Bräutigam! Da hängt er! Da liegt er! Bringen sie erst mal ihr Kindchen weg, dann will ich ihnen alles erzählen.
Wie gut sie für meine Nicht sorgen. Sie schlafen sogar bei ihr. Sehen sie, das gefällt mir. – Mir auch. – Für wen halten sie mich denn? – Nun machen sie mal schnell und bereiten sie uns das Frühstück.
Ich weiß nicht, Fräulein Hella, wie es kommt, aber mir wird in ihrer Nähe ganz heiß. Au! Was fällt ihnen ein? – Verzeihung, es ist mir ausgerutscht. – Können sie denn nicht aufpassen? - Doch, doch, ich passe sehr gut auf. -
Ich habe für die Beobachtung der Tiefsee eine ganz besondere Metallkugel konstruieren lassen. – Und da meinen sie, dass wir beide unsere Flitterwochen 1000 Meter unter dem Meeresspiegel in dieser Kugel verbringen sollen? - Ja, das meine ich. Was halten sie davon? – Die Sache ist mir etwas zu rund. – Man kann in dieser Kugel zwar nicht aufrecht stehen, aber wenn wir nebeneinander knien, können wir das ganze Treiben da unten ausgezeichnet verfolgen.
Sehen sie, sehen sie! Das hab ich mir gleich gedacht. Hm, hm, hm! Nun möchte ich aber doch noch mal, um ja nichts zu versäumen, an ihrem Herzen liegen, hören. - Wenn ich mich vielleicht ausziehen soll, Herr Doktor. – Nein, nein, leider nicht. Lieber nicht.
Nun komm doch, Fränzchen, jetzt will ich dir den richtigen Doktor Schröder zeigen. Gestatten sie, meine Herrschaften, als Verlobte empfehlen sich: Heinz Ennerich und das schlagfertigste Mädchen in ganz Berlin: Fräulein Fränzchen Krüger.
Hinten von links: Wilfried Boms, Wolfgang Arretz, Hagen Leuschner, Thomas Wenders, Simon Fimmers, Heinz-Josef Köhler, Christoph Zeletzki, Ulrich Leusch, Anke Albrecht, Markus Arretz. Vorne von links: Hanni Hasenau, Jörg Tissen, Gudrun Heidenfels, Martina Voirin, Ingrid Flöth.