Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 |
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Wenn du mein Bestes willst, lass mich endlich mit den Weibern in Ruhe und heirate selber. Immer ich. Wieso suchst du dir keine? Dann würde es auf deiner Seite nicht immer aussehen wie bei Schweins hinter dem Sofa. – Dir als meinen Herrn Sohn steht es wohl besser an zu heiraten als deinem Vater, einem alten Witwer.
Guten Morgen! – Guten Morgen? Es ist bereits mittag um halb zwei, Franz. Aber wahrscheinlich bist du noch nicht sehr lange auf. – Aha, Scherben. Habt ihr wieder über das Thema Nummer eins diskutiert? – Über was denn sonst. Du kennst doch meinen Vater, jeden Tag der gleiche Streit.
Denkst du eigentlich nur noch ans Fressen? – Wenn du was zum Trinken hast, sage ich auch nicht nein. – Auf dem Regal steht der Bierkrug. Viel wird nicht mehr drin sein, du wirst im Keller was holen müssen. – Dann trinke ich lieber Schnaps. Deine Kartoffeln drücken ganz schön im Magen.
Herr Notar, nehmen sie Platz, bitte. Ich nehme nebenher nur noch ein Fußbad, das tut nämlich saumäßig gut. – Nun ja, ähm, ein, ein Fußbad? – Freilich, das ist prima. Wollen sie auch? Kommen sie, ziehen sie ruhig ihre Schuhe aus und stellen sie ihre Füße auch in mein Fußwasser, die Wanne ist groß genug.
Setz dich her. Nein, nein! Ich nehme den Schnaps lieber mit, weil ich mich wieder hinlege. Aber diesmal im Holzschuppen, da findet der Bauer mich nicht so schnell. Alfred, du weckst mich dann, wenn ihr das Vesper gerichtet habt, gell? Also Gute Nacht, und nichts dem Vater sagen.
Hä, hä, hä, das ist prima, da mach ich mit. Darauf saufen wir einen. Und du halbe Portion säufst einen mit. Und nochmal einen, das hält gesund, Herr Notar. – Hicks, könnte ich mal, nun ja, zwischendurch – hicks – ein Glas Wasser . . . – Wenn’s weiter nichts ist. Da, sauf, was äußerlich hilft, hilft auch innerlich.
Sophia Maria Sturm! Du darfst aber Sophie zu mir sagen. Stell dich endlich vor und sag ihm, wer du bist, schließlich soll er dich ja mal nehmen. – Cä . .Cäcilie Agathe Sturm, ich bin die Tochter von meiner Mama. Der Papa ist schon lange abgehauen . . . - . . .gestorben ist er, du einfältiges Ding. Wie oft muss ich dir das noch sagen. Gestorben ist er. Und hör endlich auf, in der Nase rum zu bohren.
Hallo, ich bin die Vroni. - Richtig, das ist mein Vater, Frau Fröhlich. Und die beiden sind seine Überraschung weiblicherseits, sozusagen. – Oh, heilige Maria, zuerst gar kein Weib und jetzt vier. – Was soll das ganze? Kann mir das jemand erklären? Wollen sie mich und meine Cäcilie etwa an der Nase rumführen?
Wo ist dieser faule, nichtsnutzige Stinker? Wo liegt er schon wieder, dieser faule Hund? Dem dreh ich die Gurgel rum. – Jetzt läuft mir dieser Schmutzfink mit all seinem Dreck durch meine frisch geputzte Hälfte, dass ich alles nochmal machen kann, Ferkel. – Und meine Seite hat dieser ungehobelte Klotz auch verdreckt. Meine Ladung bekommst du dazu.
Aber Mama, da ist noch ganz viel Dreck oben auf dem Regal, ich bin doch noch gar nicht fertig und . . . ¬– Doch, du bist fertig. Komm da runter, dummes Kind. Wenn ich fertig sage, dann meine ich auch fertig. – Ja, Mama, dann bin ich eben fertig und komm runter. – Nun ja, ähm, sind sie endlich fertig? – Und wenn du meinem Kind noch einmal unter den Rock schaust, dann gibt es Saueres, du missratenes Sujekt.
Richtig, noch einen trinken wir . . . – Dieser Notar. Zu nichts kann man Beamte brauchen. Nicht mal saufen können sie. Weißt du eigentlich, warum alle Beamten eine Brille tragen? Damit sie sich nicht die Augen ausstechen, wenn sie am Schreibtisch einnicken und in ihre spitzen Bleistifte fallen, ha, ha, ha.
Hintere Reihe von links: Wolfgang Arretz, Gregor Huben, Michael Germes, Heinz-Josef Köhler, Jörg Tissen, Hanni Hasenau, vorne von links: Sonja Borger, Judith Hensler, Ingrid Flöth, Martina Voirin, Thomas Nellen.