Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 | Der Sauna-Gigolo2023 |
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Wieder mal Streit, ihr beiden Hübschen? – Wir streiten nie. – Ja, das weiß jeder hier im Haus. – Nein, wirklich, wir haben keinerlei Streit. Ich habe ihr nur gesagt, dass ich sie vorgestern erwischt habe, wie sie in einem von deinen Büchern schmökerte. – Glatte Lüge, ich habe niemals in Hugos Büchern geschmökert.
Und morgen muss du wieder in deinem Schuhladen stehen? – Brauche ich nicht. Hugo, ich habe Urlaub genommen. Zwei ganze Wochen habe ich Urlaub. Und weißt du was, die verbringe ich hier. – Au weia! – Ich brenne schon darauf, deine Eltern kennenzulernen. Wo stecken sie denn? – Im Moment sind sie in der Kirche. Aber da gibt es noch was, was ich dir sagen muss.
Meine Sibille kann er natürlich nicht bekommen, wenn er solche Faxen macht. – Wie sollen wir den Burschen zur Vernunft bringen? – Er redet überhaupt nicht mehr mit uns. Beleidigt ist er, weil wir ihn für . . . für . . . andersherum halten.
Nein, das erkläre ich deinem Vater schon die ganze Zeit. Ich bin sterbenskrank. Auuu! Und du mit dem gebrochenen Fuß . . . – Ich denke, er ist nur verstaucht? – In jedem Fall muss ein Knecht auf den Hof. Mindestens für zwei Wochen. – Wo soll man den so schnell herbringen bei dem heutigen Arbeitskräftemangel?
Ich habe ein ganz komisches Gefühl bei der Sache. – Nun komm und sei vernünftig. Der Max ist doch ein Prachtkerl. Was der in der einen Woche gearbeitet hat, das schaffen Hugo und Moritz nicht in einem Monat. – Ich habe auch gar nichts gegen den Max. Ich finde ihn nett, fleißig und willig. – Aber mir passt nicht, dass Hugo und er so gut Freund sind.
Ach, Hugo, das war eine wundervolle Idee, ich als Knecht auf eurem Hof. – Das ist viel zu schwere Arbeit für dich. – Überhaupt nicht. Es macht mir riesig Spaß. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel Gefallen an dem Landleben finden könnte. Mir gefällt einfach alles, die Landschaft, der Landduft, das Viehzeug, euer Haus.
Ja, zum Donnerwetter, ihr redet da, als wäre der Hugo aussätzig. Was hat er denn nun? – Vielleicht so eine Dingsbumskrankheit? – Was ist denn das für eine Krankheit? – Du weißt schon, was ich meine, Trapper oder . . . oder . . . Symphonicus oder so etwas. – Quatsch, er ist falsch programmiert. – Huch, was ist denn das? – Er liebt Männer!
Und wann soll es losgehen? – Sofort natürlich. Auf der Stelle. – Und das Honorar? Sonst kassiere ich immer im voraus. – Was, Honorar? Habe ich recht gehört? Ich denke, das bezahlt die Krankenkasse. – Wenn sie den Hugo nicht umkrempeln können, dann gibt es auch kein Honorar. – Das wäre er erste, der meinen Reizen nicht erliegt.
Was ist denn das? Oh, du Treuloser! – Sibille, du? – Ja, ich, und was muss ich sehen. Du mit dieser schamlosen Person hier engumschlungen. – Aber, das ist doch deine Cousine. – Das, meine Cousine? Wer bindet dir denn einen solchen Bären auf? – Na, deine Cousine. – Diese Person habe ich noch nie im Leben gesehen.
Was steht auf der Tagesordnung? Erstens, wie wir dem Pascher und meinen Eltern den Gedanken an eine Heirat zwischen Sibille und mir austreiben. – Zweitens, wie wir von Hugos Eltern schnellstens die Zustimmung zu unserer Hochzeit erlangen. – Drittens, wie wir den Herrn Pascher zur Zustimmung zu unserer Hochzeit bewegen.
Nun sag mal, was ist denn geschehen? – Der Steg ist eingestürzt. – Und die Schleck hat Hochwasser. – Und Vater kann nicht schwimmen. – Beinahe wäre er ertrunken, mein armer Hubert. – Das hätte schlimmm enden können, wenn nicht dieser junge Mann hier geistesgegenwärtig in die kalten Fluten gesprungen wäre, um mir das Leben zu retten.
Hintere Reihe von links: Markus Arretz, NN, Jakob van Heesch, Ingrid Flöth, Michael Germes, Hanni Hasenau, Wolfgang Arretz. Vorne von links: Christian Hasenau, Martina Voirin, Judith Hensler, Stefanie Puyskens, Heinz-Josef Köhler, Sonja Borger.